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Fragen und Empfehlungen

FAQs

FAQs

Allgemein

Neben der Art (oder besser dem physikalischen Zustand) des zu filternden Mediums (Flüssigkeit oder Gase) sind folgende Angaben zur Auslegung eines Filtersystems wichtig: der Durchsatz (z.B. in m³/h), der Betriebsdruck (z.B. in bar), die Betriebstemperatur (in °C), die Viskosität oder Dichte des Mediums, der Feststoffgehalt bzw. die Menge der separierenden Partikel oder Aerosole und die geforderte Filterfeinheit bzw. der Abscheidegrad.

Der Abscheidegrad, Trenngrad oder Wirkungsgrad (engl. Separation efficiency) beschreibt in der Verfahrenstechnik die Wirksamkeit eines Trennverfahrens. Er definiert das Verhältnis des vom Filter zurückgehaltenen Stoffes (z.B. Staubpartikel oder Aerosole) im Vergleich zum zugeführten ungereinigten Medium.

Der Berstdruck gibt das Versagen des Filterelements bei Durchströmung von innen nach außen an. Beim Berstdruck wird das Filterelement zerstört und das zugeführte Medium strömt ungereinigt durch den Filter. Der Berstdruck ist um ein vielfaches höher als der zulässige Nenndruck oder Betriebsdruck.

Nenndruck beschreibt den Druck in bar/mbar/kPA für den der Filter bei Raumtemperatur (20°C) ausgelegt ist.

Die Standzeit, also die ermittelte Betriebsdauer des Filters, ist abhängig vom Verunreinigungsgrad des zu filternden Mediums, von dem geforderten Abscheidegrad, von der Filtergröße und von der Durchflussmenge.

Die Viskosität sagt aus, wie zähfließend ein Medium ist. Generell gilt: Je höher die Viskosität des Mediums desto komplexer wird die Anforderung an das Filtersystem.

Das ist ganz einfach. Schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Bild und Anschreiben entweder gezielt auf eine derzeit von uns ausgeschriebene Position oder initiativ an karriere@contec-filtration.de

Die Filtergröße ist von vielen Faktoren abhängig, zum Beispiel von dem Abscheidegrad, dem gewünschten Filterergebnis bis hin zur Einsatzdauer und den Anschaffungskosten. Contec berät Sie unter der Berücksichtigung aller nötiger Parameter gerne schnell und kompetent.

Die Beratung für einfache Filter- oder Füllstandssysteme ist ein kostenloser Contec Service. Für die Beratung komplexer Anlagen, Filter- oder Füllstandslösungen, die vorab individuell durch unsere Ingenieure ausgelegt werden müssen, erstellen wir ein individuelles Angebot.

Sie bekommen die Filter (Filterelemente oder auch Filterbeutel) beziehungsweise Ersatzteile direkt von uns in Contec Originalqualität, schnell und zu fairen Konditionen. Am einfachsten ist es, Sie nutzen hierfür unser Kontaktformular www.contec-filtration.de/kontakt

Fehler können passieren. Wenn ein Contec Produkt nicht die von uns zugesicherten Eigenschaften erfüllt, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Am besten ist es, uns eine detaillierte Fehlerbeschreibung und die Serien- oder Artikel-Nummer sowie ein Bild des problembehafteten Produkts zuzusenden. Wir versprechen, das Problem so schnell wie möglich zu bearbeiten und zu Ihrer Zufriedenheit zu lösen. Für den Kontakt verwenden Sie bitte die folgende E-Mail-Adresse: qms@contec-filtration.de

Gas- und Luftfilter

COGA ist der geschützte Begriff des Contec Geschäftsbereichs Luft- und Gasfiltration und steht ausgeschrieben für Contec Gas- an Airfilters (COGA).

Contec Adsorber werden für die Feingasreinigung eingesetzt, wenn mechanische Trennverfahren nicht mehr ausreichen. Adsorber beschreibt ein System bestehend aus einem Adsorbergehäuse und innenliegenden Adsorbentien. Die eingesetzten Adsorbentien richten sich nach den zu filternden Elementen z.B. CO2 oder diverse Halogene.

Neben der Trocknung von Gasen können u.a. entfernt werden:

Bei Partikelfilter werden Partikel aus Gasen oder Flüssigkeiten getrennt, indem der Fluidstrom in ein Gehäuse mit zwei Anschlüssen und durch ein Partikelfilterelement geleitet wird. Die Fließrichtung im Filterelement ist von außen nach innen.

Bei der Koaleszenzfiltration ist die Fließrichtung im Filterelement von innen nach außen. Das Koaleszenz-Filterelement besteht dabei im Wesentlichen aus zwei Teilen: Einer Koaleszenz- Innenschicht und einer gröberen Außenschicht zur  Abführung der Flüssigkeit. Die Aerosole oder Tröpfchen werden von den feinen Fasern der inneren Schicht aufgefangen, akkumulieren beim Durchtritt in die äußere Schicht des Filterelements und gelangen von dort in den Auffangbehälter.

PTFE ist das Kürzel von Polytetrafluorethylen. PTFE ist ein linear zusammengesetztes Polymer aus Fluor und Kohlenwasserstoff. Der teilkristalline Fluorkunststoff weist zwischen den Kohlenstoff- und Fluoratomen eine extrem starke Bindung auf. Umgangssprachlich wird dieser Kunststoff oft mit dem Handelsnamen Teflon der Firma DuPont bezeichnet. PTFE ist sehr temperaturbeständig.

Die hervorragende thermische wie chemische Beständigkeit machen PTFE zu einem den vielfältigsten Kunststoffen der Luft-, Gas- und Flüssigkeitsfiltration. PTFE wird im Contec Filtersortiment sowohl in Membranfiltern, Kerzenfiltern, als  PTFE ist innert, kann nicht adsorbieren als auch in den Filtergehäusen selbst eingesetzt.

Um das richtige Filtergehäuse und Element auszuwählen, sind folgende Punkte zu berücksichtigen:

Die Punkte 1, 2 und 3 entscheiden über das Konstruktionsmaterial des Filtergehäuses ein- schließlich dem für das Filterelement und die Dichtungen.

Punkt 4 ist entscheidend bei der Gehäusekonfiguration: Ein Anschluss für Ansaugfilter, zwei Anschlüsse für Inlinegehäuse und drei Anschlüsse für Koaleszenz-, Bypass- oder Fast-Loop-Gehäuse.

Die Punkte 5, 6, 7, 8 und 9 entscheiden über die Filtergröße. Diese stellt generell einen Kompromiss zwischen den Aspekten dar, die für einen kleinen Filter sprechen (schnelle Reaktionszeit, geringer Platzbedarf, niedrige Kosten, minimierte Adsorptionsverluste) und jenen, die einem großen Filter den Vorzug geben (lange Wartungsintervalle, niedriger Druckverlust). Die Entscheidung hängt deshalb von der Bedeutung dieser Kriterien ab und ist mit jeder Anwendung individuell zu bewerten.

Einweg-Filterelemente bieten sehr gute, speziell auf das Medium abgestimmte Filtrationseigenschaften bei geringen Druckverlusten und eine langer Standzeit. In der Regel sehr wirtschaftliche, preiswerte Lösung. Reinigung entfällt, Filterelemente werden 1:1 ausgetauscht. Bei Medienwechsel kann der Filter dem neuen Medium individuell und einfach angepasst werden.

Ein Differenzdruckanzeiger zeigt an, wie „ belegt“ ein Filterelement ist. Damit kann abgelesen werden, wann das Filterelement getauscht werden sollte, um die einwandfreie Funktion der Anlage zu gewährleisten und um teure Ausfälle vorzubeugen.

Ölnebelabscheider

COMS ist der eingetragene Markenname des Contec Geschäftsbereichs Ölnebelabscheider und steht ausgeschrieben für Contec Oil Mist Seperators (COMS).

Der weltweit erste Ölnebelabscheider wurde im Jahre 1987 bei Contec erfunden. Die Erfindung geht auf den Ingenieur Ricard Neuhausen zurück.

Ölnebelabscheider filtern Ölnebel aus belasteter Luft. Diese belastete Luft bzw. das gesundheitsschädliche Gasgemisch entsteht, wenn schnell rotierende Maschinenteile in ein Ölbad eintauchen oder für die Schmierung stetig mit Öl benetzt werden. Solche Maschinen werden z.B. bei Radgetrieben, Gas- und Dampfturbinen, Turboaggregaten oder Kompressoren zur Energie- oder Drucklufterzeugung in der Industrie eingesetzt. Das Öl-Gasgemisch muss aus den Maschinen abgeführt werden, um das Austreten von Ölnebel (aus dem Schmiersystem) durch die Lager zu verhindern.

Contec Ölnebelabscheider bestehen im Wesentlichen aus einem Seitenkanalverdichter und dem Filtergehäuse mit Filterelementen. Dabei erzeugt der Seitenkanalverdichter im Filtergehäuse einen Unterdruck und saugt damit die ölnebelhaltige Luft aus dem Schmieröltank an. Die Luft strömt durch das Ansaugrohr in die Luftverteilerplatte des Filtergehäuses, in dem sie auf die Filterelemente verteilt und durch sie hindurchgeführt wird. Die feinen Ölaerosole der Luft werden in der Tiefe der Filter zurückgehalten, anschließend gesammelt und letztlich wieder der Maschine zugeführt. Die so gefilterte Abluft ist aus technischer Sicht absolut trocken und sauber und kann gefahrlos in der Anlage verbleiben.

Ja, darum ist die Einhaltung der maximalen Verschmutzungswerte zur Emissionsreduzierung auch gesetzlich geregelt. Die Werte werden in der ersten allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz vom 27.02.1986 – der „Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft)“ festgelegt. Geregelt wird dies in der Verordnung über Großfeuerungs- Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen. Diese beschränkt beispielsweise den Wert des Restölgehalts in der Abluft auf maximal 20 mg pro 1 m³ Luft. Die Emissionsgrenzwerte richten sich dabei nach der Größe und Leistung der Anlagen sowie nach der Art des Brennstoffs und Zusammensetzung der abgeschiedenen Gase. Für viele Schmieröle ist aus Sicherheitsaspekten zusätzlich eine max. Arbeitsplatzkonzentration (MAK-Wert) von 5 mg/m³ vorgegeben.

Mit Contec Ölnebelabscheidern kann Ölnebel zu 99,99 % und bis zu einer Tröpfchengröße von 0,1 μ, gefiltert werden. Das bedeutet, die an die Umgebung abgegebene Luft ist weitaus sauberer, als es die deutsche TA-Luftreinhaltung vorschreibt. Die Abscheider erfüllen damit alle gesetzlichen Anforderungen und gewinnen zudem das meist mit teuren Additiven versehene, hochwertige Schmieröl zuverlässig zurück. Das abgeschiedene und zurückgewonnene Öl ist direkt absolut sauber. Es kann daher bedenkenlos über das Ölrückführsystem zurück in den Öltank geleitet werden.

Durch die lange Lebensdauer der Filterelemente und die automatische Rückführung des Öls ist das System wartungsarm ausgelegt. Je länger die Anlage in Betrieb ist, desto mehr sättigen sich die Filterelemente allerdings auch mit Feststoffpartikeln. Dadurch verstopfen die Poren und der Druckwiderstand der Filter steigt an (Differenzdruck). An einem Unterdruckmanometer lässt sich der Zustand der Filterelemente ablesen. Kann der gewünschte Unterdruck im Schmieröltank (in der Regel zwischen -10 bis -5 mbar) durch das COMS Filtersystem nicht mehr eingeregelt werden, sollten die Filterelemente getauscht werden. Dank Schnellverschlüsse und optional schwenkbarem Deckel lassen sich die Filterelemente leicht tauschen. Die Filterelemente sind selbstdichtend und lassen sich durch Anziehen der Schraubkappen auf den integrierten Zugstangen leicht in das Gehäuse eindichten.

Die Anwendungsbereiche von COMS Ölnebelabscheidern reichen von Schmieröltanks von Gas-, Industriegas-, Dampf- und Wasserturbinen bis hin zu Kompressoren, Gas- und Dieselmotoren, Vakuumpumpen und Generatoren. Der Einsatzort reicht von Kraftwerken, Raffinerien und LNG-Terminals bis hin zu unmittelbaren Turbinenherstellern.

Im Endeffekt ist überall, wo Rotationsmaschinen mit Öl geschmiert werden, ein Einsatz von Ölnebelabscheidern möglich und meist auch notwendig.

Flüssigkeitsfilter

COLF ist der Name des Contec Geschäftsbereichs Flüssigkeitsfiltration und steht ausgeschrieben für Contec Liquid Filters (COLF).

Gehäuse aus Edelstahl sind sehr temperatur- und druckbeständig. Wenn also hohe Drucke und hohe Temperaturen herrschen, sind Contec Edelstahlfilter die erste Wahl. Zudem kann die Oberfläche so gestaltet werden (poliert), dass sich keine Keime, Bakterien oder andere Mikroorganismen anhaften können.

Immer wenn aggressive Medien wie Säuren oder Laugen gereinigt werden sollen, eignen sich in erster Linie Filtergehäuse aus Kunststoff. Contec bietet darüber hinaus spezielle Filtergehäuse für den Chemie- und Seewasser-Bereich.

Meltblown-Filterkerzen werden im sogenannten  Meltblow-Verfahren hergestellt. Dabei werden feinere und größere Fäden zu einer Multi-Layer-Struktur aufgebaut, die feineren Layer innen und die gröberen außen. Dadurch entsteht eine mehrlagige Abstufung. Größere Partikel können in den äußeren Lagen zurückgehalten werden und feinere im Inneren.

Bei den sogenannten Wickelfilterkerzen wird ein Garn um einen Stützträger gewickelt (Garnwickelverfahren). Durch unterschiedliche Garne können sie für fast alle neutralen oder aggressiven Medien eingesetzt werden. Wickelfilter sind robust und können sehr viel Schmutz aufnehmen (lange Standzeit). Weitere Vorteile von Wickelkerzen sind ihr niedriger Differenzdruck und ihre hohe Durchflussleistung.

Aktivkohle ist ein Naturprodukt und basiert auf natürlichen kohlenstoffhaltigen Rohstoffen. Durch seine poröse Struktur und der dadurch extrem großen inneren Oberfläche bindet Aktivkohle chemische Verbindungen und Moleküle.

Aktivkohlefilter werden zur Reduktion von gelösten organischen Kontaminationen (z. B. Farb-, Geruchs- und Geschmacksverunreinigungen, Chlor, Pestizide, Medikamentenrückstände) eingesetzt. z.B.

Die Mikrofiltration ist ein rein physikalisches Trennverfahren. In der Regel wird es ohne Zusatz von Chemikalien betrieben. Die Mikrofiltration trennt nach dem Prinzip des mechanischen Größenausschlusses, also dem Filtrationsprinzip. So werden beispielsweise Inhaltsstoffe von Wasser oder Abwasser, die größer als die Membranporen sind, von der Membran zurückgehalten. Eine Filtration durch Membranen mit einer Porengröße unter 0,1 µm wird Ultrafiltration genannt. Die Filtration bei Porengrößen über 0,1 µm beschreibt die Mikrofiltration.

Unter Membranfiltration versteht man die Stoffabtrennung mit Filterelementen, die als Filtermedium Porenmembranen mit definierten Feinheiten verwenden.

Hierbei wird unterschieden zwischen

Die Abscheidung erfolgt dabei überwiegend auf der Membranoberfläche. Die mittlere Porengröße der Membran bestimmt hierbei im Wesentlichen die Trennwirkung.

Contec Membranfilter werden immer dann eingesetzt, wenn es um hohe Reinheit der zu filternden Suspension geht. Contec Membranfilter können am wirtschaftlichsten eingesetzt werden, wenn die Partikelbeladung der zu filternden Suspension sehr gering ist. Eine entsprechende Vorfiltration ist daher zu gewährleisten, um die hochwertigen Membranfilterelemente vor zu schneller Belegung zu schützen. Auch hierzu berät Contec Sie gerne.

Der Einsatzbereich der Contec Membranfilter ist sehr vielfältig. Hierzu zählen:

Der Betawert oder Beta ratio bezeichnet das Verhältnis der Anzahl der Feststoffpartikel > x µm vor und nach der Filtration.

z.B.

Kantenspaltfilter werden auch Spaltrohrfilter genannt und zeichnen sich durch ihren einfachen und schnellen Filterprozess aus.  Ihre innovative Funktionsweise ermöglicht eine manuelle oder automatische Abreinigung ohne Unterbrechung der Filtration und mit minimalem Produktverlust beim Feststoffaustrag.

Contec Kantenspaltfilter eignen sich für fast alle Flüssigkeiten (Medien), ob wässrig oder hochviskos, wie zum Beispiel für:

Die Filtration erfolgt durch das Filterelement von außen nach innen, wobei sich die Feststoffe an der Außenseite anlagern. Die Abreinigung läuft wie folgt ab: Der Getriebemotor dreht das zylinderförmige Filterelement, Schmutzpartikel, die größer sind als die Spalte im Filterelement, setzen sich auf der Oberfläche ab und werden durch einen Abstreifer von der Oberfläche abgeschabt. Die Feststoffe sammeln sich im unteren Teil des Filtergehäuses (Filtersumpf) ab und können von dort manuell oder automatisch abgelassen und entsorgt werden.

Contec Filterbeutel werden für die Filtration von Feststoffen aus Flüssigkeiten in der Wasseraufbereitung, Elektronik- und Fotoindustrie, Chemie, Oberflächentechnik etc. eingesetzt. Filterbeutel werden aus verschiedenen Materialien gefertigt und können einfach auf das jeweilige Medium und den Filtergrad abgestimmt werden. Filterbeutel sind eine kostengünstig Filterlösung.

Füllstandsmessung

COLM ist der Name des Contec Geschäftsbereichs Füllstandsmessung und steht ausgeschrieben für Contec Liquid Measurement (COLM).

Ein kapazitiver Sensor basiert auf der Veränderung eines elektrischen Wechselfeldes. Die Füllhöhe einer Flüssigkeit, beispielsweise in einem Tank, beeinflusst die Stärke des Wechselfeldes, das der Sensor erzeugt. Diese Änderung der elektrischen Kapazität nutzt der Sensor als Messignal.

Für die Füllstandsmessung mittels eines kapazitiven Füllstandssensors benötigt man vorab genaue Informationen zur Flüssigkeit. Die Genauigkeit des Sensors hängt von der Dielektrizitätskontanten des zu messenden Mediums ab. Sollen beispielsweise wechselnde Flüssigkeiten oder Kraftstoffe (z.B. Diesel oder Biodiesel) verwendet werden, bietet Contec spezielle Lösungen, beispielsweise Sensoren mit manueller oder automatischer Kalibrierung.

Typische Anwendungsbereiche von kapazitive Füllstandsensoren findet man in Tanks von Motorsportfahrzeugen, Nutzfahrzeugen, Landmaschinen, Baumaschinen und mobile Tanks. Sie können Flüssigkeiten messen, wie z.B. Kühlmittel, Schmierstoffe, Kraftstoffe, Motoröle oder Hydrauliköle.

Mechanische Füllstandanzeigen können in sekundenbruchteile erfasst und bewertet werden, ähnlich einer Uhr mit Ziffernblatt, wo bereits die Stellung der Zeiger für eine zeitliche Einordnung ausreicht. Füllstandsanzeiger sind einfach und robust aufgebaut und lassen sich an individuelle Tankabmaße unkompliziert, teils durch einfaches Kürzen, anpassen. Sie benötigen keinen Stromanschluss. Contec Füllstandsanzeigen können zusätzlich mit einem weiteren Signalausgang mittels Twinsites Anzeigeblatt nachgerüstet werden.

Füllstände können in einem Tank zum Beispiel elektrisch kapazitiv, radargeführt oder mechanisch gemessen werden. Zusätzlich ergänzen Niveauschalter – für das Detektieren einer Flüssigkeit in einer bestimmten Füllhöhe – das COLM Produktprogramm.

Die gängigsten Contec Sensoren sind kapazitive und elektromechanische Sensoren. Darüber hinaus können Füllstände auch mit Ultraschall, optisch oder hydrostatisch überwacht werden.

Die Einsatzmöglichkeiten von Contec Füllstandssensoren sind vielfältig. So erfassen sie beispielsweise Füllhöhen von Flüssigkeiten in Vorratsbehältern oder Speichertanks. Außerdem überwachen sie kritische Prozesszustände, wie die Entleerung eines Hydrauliktanks oder die ungewollte Überfüllung eines Tankbehälters.

Weitere Einsatzmöglichkeiten sind z.B.:

Wird lediglich ein Punkt oder eine Schaltfunktion (z.B. ein Warnsignal bei Min oder Max) benötigt, sind die COLM Füllstandschalter die richtige Entscheidung. Sie werden klassisch zur Pumpensteuerung oder zur Erfassung von Warnsignalen bei unterschreiten einer Füllhöhe verwendet.

Wir sind für Sie da: Ansprechpartner auf einen Blick

Luft- und Gasfiltration (COGA)

Luft- und Gasfiltration (COGA)

Marcel Muß
Vertriebsinnendienst
+49 (0)2224 9893-27
muss[a]contec-filtration.de

Ölnebelfiltration (COMS)

Ölnebelfiltration (COMS)

Frank Ketteniss
Produktmanager
+49 (0)2224 9893-12
ketteniss@contec-filtration.de

Flüssigkeitsfiltration (COLF)

Flüssigkeitsfiltration (COLF)

Helmut Scherer
Produktmanager
+49 (0)2224 9893-18
scherer[a]contec-filtration.de

 

Füllstandsmesstechnik (COLM)

Füllstandsmesstechnik (COLM)

Jannik Joest
Vertriebsinnendienst
+49 (0)2224 9893-11
joest[a]contec-filtration.de

 

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